ifap @rzneimittelnews

Rote - Hand - Briefe
CredibleMeds®
Springer Medizin - Das Fachportal für Ärzte

ifap @rzneimittelnews

Aktuelle Ausgabe der @rzneimittelnews (15.01.2024)

Herausgeber

änd | Ärztenachrichtendienst Verlags-AG
Kattjahren 4 · 22359 Hamburg
Telefon (0 40) 60 91 54-0
Telefax (0 40) 60 91 54-44
eMail marketing@hippokranet.com
Internet www.hippokranet.com

ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH
Bunsenstraße 7 · 82152 Martinsried München
Telefon (0 89) 244 09-119
Telefax (0 89) 897 44-300
eMail info@ifap.de
Internet www.ifap.de

Neueinführungen

Neuer Wirkstoff für Duchenne-Muskeldystrophie

Patienten mit Duchenne-Muskeldystrophie, einer seltenen Erkrankung, bekommen mit Agamree® eine neue Behandlungsoption.

mehr...

Seitenanfang

AMTS-Meldung

Anwendungsbeschränkungen Fluorchinolone

Erinnerung an die Einhaltung der zugelassenen Indikationen bei Verschreibungen systemischer und inhalativer Fluorchinolone.

mehr...

Zulassungswiderruf Crizanlizumab

Die EU-Zulassung des Arzneimittels Adakveo® wird aufgrund fehlender therapeutischer Wirksamkeit widerrufen.

mehr...

Seitenanfang

Änderungen

Neues Kombipräparat: RosuASS®

Eine neue Fixkombination aus Rosuvastatin und Acetylsalicylsäure ist jetzt auf dem deutschen Markt erhältlich.

mehr...

Seitenanfang

Pipeline

Breakthrough Therapy Designation für Tipifarnib

In einer Pressemitteilung vom 24. Februar 2021 gab das Biotechnologieunternehmen Kura Oncology bekannt, dass es von der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) die Breakthrough Therapy Designation für den Farnesyltransferase-Inhibitor Tipifarnib zur Behandlung von Plattenepithelzellkarzinomen im Kopf- und Halsbereich (head and neck squamous cell carcinoma, HNSCC) erhalten hat.

mehr...

Seitenanfang

ifap-News

Selten sind viele, gemeinsam sind wir stark!

Am 28. Februar 2022 – dem Internationalen Tag der Seltenen Erkrankungen (Rare Disease Day) – richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf Menschen mit Seltenen Erkrankungen und ihre Bedürfnisse. Weltweit werden zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen.

mehr...

Seitenanfang


Rote - Hand - Briefe

Arzneimittel-Therapie-Sicherheit

Rote-Hand-Brief Azacitidin

Erweiterung des Produktportfolios birgt das Risiko für Medikationsfehler.

mehr...

11. Juni 2017, Med-News - @rzneimittelnews.de

Große Datenbank-Analyse: NSAID erhöhen Herzinfarktrisiko schon in der ersten Woche

Eine große Metaanalyse hat es jetzt erneut bestätigt: Die Einnahmen von nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAID) ist dosisabhängig mit einem signifikant erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden – und das bereits in der ersten Therapiewoche.

Für die Metaanalyse wählten kanadische Wissenschaftler die allgemeine digitale Versicherungsdatenbank in Quebec, eine populationsbasierte Fall-Kontroll-Studie aus Finnland sowie zwei "Nested Case Control Studies" aus Großbritannien und Kanada. Die gepoolten Daten umfassten 61.460 Fälle von Herzinfarkten und 385.303 Kontrollen bei insgesamt 446.763 Individuen. Bei den analysierten NSAID handelte es sich um Celecoxib, die 3 wichtigsten klassischen NSAID Diclofenac, Ibuprofen und Naproxen.

Insgesamt lag bei aktuellem NSAID-Gebrauch die Zunahme des Infarktrisikos gegenüber keinem Gebrauch bei 20 bis 50%. Diese signifikante Erhöhung des Infarktrisikos zeigte sich bei den klassischen NSAID Ibuprofen (OR 1,50) Diclofenac (OR 1,48) und auch Naproxen (OR 1,53), das als eines der sichersten Vertreter der Klasse gilt. Das Risiko für Celecoxib (OR 1,24) war nicht größer als das der klassischen NSAID. Die Risikoerhöhung zeigte sich bereits in der ersten Therapiewoche, was die Autoren eher nicht erwartet hatten.

Höhere Dosen waren auch mit einem erhöhten Infarktrisiko assoziiert. Die Einnahme einer hohen Dosis über 8 bis 30 Tage war besonders nachteilig für Ibuprofen (> 1.200 mg/d), Naproxen (> 750 mg/d). Eine darüber hinausgehende Behandlungsdauer schien mit keiner weiteren Zunahme des Risikos in Zusammenhang zu stehen – das Risiko nahm aber auch nicht ab.

Für die meisten Patienten sei das Risiko jedoch sehr gering. Mittelt man Personen mit verschiedenen kardialen Risiken, liegt das spezifische Risiko durch eine NSAID-Einnahme bei lediglich 1% pro Jahr. Auf 100 Personen, die kontinuierlich über ein Jahr behandelt werden, kommt somit ein zusätzlicher Herzanfall.

Trotzdem sollten Ärzte nicht nur die kleinstmögliche NSAID-Dosierungen für den kürzest möglichen Zeitraum verordnen, sondern ihre Patienten auch über ihre kardialen Risiken aufklären, empfehlen die Autoren.

Seitenanfang

Ärztenetzwerk coliquio - Die medizinische Online-Community

Rote-Hand-Brief zu Adempas® (Riociguat):
Neue Kontraindikation für Patienten mit pulmonaler Hypertonie in Verbindung mit idiopathischen interstitiellen Pneumonien (PH-IIP)

Die Firmen Bayer AG und MSD Sharp & Dohme GmbH informieren in einem Rote-Hand-Brief zu Adempas® über Zwischenergebnisse der Studie RISE-IIP – in der Patienten ...

mehr...

Herausgeber

Ärztenetzwerk coliquio - Die medizinische Online-Community
Internet www.coliquio.de

Seitenanfang

CredibleMeds®

Welcome to CredibleMeds®

CredibleMeds® drugs lists are free to registered users.

Registration is required so we can notify users when the lists are revised. Use of out-of-date lists can be dangerous.

Internet crediblemeds.org

1. März 2018

New drugs and New Features to QTdrugs

We are writing to inform you that we have added the following three drugs to the QTdrugs lists.

Tramadol, a medicine for pain, has been added to the Possible Risk of Torsades de Pointes (TdP) category due to evidence that it is associated with QT prolongation when taken at clinically recommended doses.

Propafenone, a medicine used to treat heart rhythm disturbances, and Metolazone, a diuretic, have been added to the Conditional Risk list because they have been associated with TdP under certain conditions.

Also, we are reminding you of Two New Features for QTdrugs Search and Display.

1. Search Drugs by Market Status

Visitors to the CredibleMeds.org website can now tailor their drug searches and downloads to include only those drugs that are on the market worldwide, those removed from the market or those marketed only in the US. Simply set filters for the drugs to be displayed by clicking one of the radio buttons now found below the list of TdP Risk Categories (See choices underlined in red in screenshot below).

2. New Drug Label Information for Healthcare Providers

CredibleMeds can now inform users when the FDA label for drugs marketed in the US includes a recommendation for prescreening ECGs, monitoring ECG during therapy or if the recommendation is specific for certain conditions, e.g. overdose. While displaying a QTdrugs list, click on a drug and a pop-up shows you this and other essential information about the drug. See screenshot below. Note that this information regarding recommendations for ECG monitoring is only available for drugs that are marketed in the US.

These additions to the website are the direct result of feedback we have received from users. Please continue to send your suggestions for how the CredibleMeds website and its QTdrugs lists can better serve your needs.

Thank you for your interest in CredibleMeds.org.

Sincerely,

Raymond L. Woosley, MD, PhD
Klaus Romero, MS, MD
Will Heise, MD

Seitenanfang

Springer Medizin - Das Fachportal für Ärzte

Herausgeber

Springer Medizin - Das Fachportal für Ärzte
Internet www.springermedizin.de

Artikel vom 23. Juli 2014

Prof. Dr. med. Bernd Pötzsch:
"Damit das Blut nicht in den Adern stockt ... - Neue orale Antikoagulanzien oder doch Marcumar?"

Im ambulanten Bereich hat die Zahl der verordnungsfähigen Antikoagulanzien zugenommen und wird weiter wachsen. Für den Hausarzt stellt sich dadurch die Frage, welche Kriterien und präparatespezifischen Eigenschaften die Antikoagulanzienauswahl bestimmen können.

Quelle:
MMW - Fortschritte der Medizin

Quellendetails:
Zeitschrift: MMW - Fortschritte der Medizin 2014/9: 48-56
Autor: Prof. Dr. med. Bernd Pötzsch (Universitätsklinikum Bonn)
DOI: 10.1007/s15006-014-2868-2

Artikel:

www.springermedizin.de

Seitenanfang

 


Ärztenetz Bad Berleburg

Poststraße 15 · 57319 Bad Berleburg
Telefon (0 27 51) 4 59
eMail info@aerztenetz-bad-berleburg.de